| 3. Erste Schritte
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In meinen ersten Schritten war ich also noch nicht vollständig überzeugt. Doch in unserem Freundes- und Bekanntenkreis wurde das Produkt hervorragend angenommen. Die Idee, nebenbei ein paar Euro zu verdienen, stieß ebenfalls auf Interesse, und wir gewannen unsere ersten Geschäftspartner.
Langsam kam ich dahinter und verstand, warum die Möglichkeit, mit einem Team erfolgreich zu sein, so attraktiv war. Es entwickelte sich ein Geist im Team, wie ich ihn in meinem normalen Job nicht kannte – ein echtes Miteinander, das von wahrer Motivation geprägt war. Die Bereitschaft zu lernen und sich weiterzuentwickeln, erreichte ein Niveau, das mich positiv beeinflusste.
Dann kam der Moment, in dem das Team exponentiell wuchs. Meine direkten Teammitglieder begannen ebenfalls, neue Geschäftspartner zu gewinnen. Auch sie waren begeistert davon, anderen Menschen diese Chance zu geben und lebenslang davon zu profitieren. Bis heute halte ich das Geschäftsmodell für extrem fair.
Der Markt veränderte sich. Flatrates hielten Einzug. Meine Partnerfirma reagierte nicht ausreichend auf die Veränderungen, und es wurde entschieden, die deutsche Niederlassung zu verkaufen. Eine wichtige Lernerfahrung für mich in dieser Branche. Das, was mich so sehr erfüllte, war weg. Was jedoch blieb, war dieser Geist und die Begeisterung für dieses System – ein System, in dem jeder seine Ziele erreichen kann, das echte Freiheit bietet und nahezu unvorstellbare Chancen eröffnet.
Also begann ich, nach einem neuen Partner zu suchen. Ich erkundete verschiedene Unternehmen und testete ihre Produkte. Nichts begeisterte mich wirklich. Mir fehlte das Gefühl, dass es echt war. Ich wollte nicht einfach nur ein dickes Bankkonto. Die Sinnhaftigkeit in meinem Tun hat einen extrem hohen Stellenwert. Ich durfte erleben, dass es für mich immer wieder diesen Bruch gab. Doch es vergingen einige Jahre, bis ich schließlich bei dem Unternehmen landete, für das ich nun seit 2012 mit täglich wachsender Leidenschaft aktiv tätig bin.